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Die Exoten im Pilzanbau

 
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BIGJIM
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Beiträge: 2710
Wohnort: 33607 Bielefeld

BeitragVerfasst am: 07.05.2021, 00:30    Titel: Die Exoten im Pilzanbau Antworten mit Zitat

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Kulturpilze
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Die Exoten im Pilzanbau

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Neben den weißen und braunen Champignons werden immer mehr andere Speisepilze angebaut und in den Handel gebracht.
Dabei handelt es sich hauptsächlich um -
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Verschiedene Kulturpilze

Champignon weiß/braun (Agaricus bisporus)

Austernpilze (Pleurotus)

Kräuterseitling (Pleurotus eryngii)

Shiitake (Lentinula edodes)

Samthaube (Agrocybe aegerita)

Igelstachelbart (Hericium erinaceus)

Klapperschwamm (Maitake) (Grifola frondosa)

Violetter Rötelritterling (Lepista nuda)

Samtfußrübling (Enoki) (Flammulina velutipes)

Holzrasling (Hypsizygus tessulatus)

Goldkäppchen (Pholiota nameko)

Anischampignon (Agaricus arvensis)

Schopftintling (Coprinus comatus)
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Gesundheitliche Wirkungen
Das Pilze gesund sind ist allgemein bekannt.
Pilze besitzen vor allem B-Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
Einigen dieser Exotenpilze werden in der fernöstlichen Volksheilkunde besondere gesundheitliche Wirkungen nachgesagt; sie wirken regulierend, stärkend und entgiftend.
Die entgiftende Wirkung bleibt aber den Pilzen aus dem Anbau vorbehalten.
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Anbau
Hobbymässig werden diese Exotenpilze hauptsächlich auf Holzstämmen angebaut, indem diese dann mit Hilfe von speziellen „Dübeln“ beimpft werden.
Für den gewerblichen Anbau haben sich mittlerweile entsprechende Substratlieferanten heraus entwickelt,
die diese Pilze auf fermentierten Stroh- oder sterilisierten Sägemehlsubstraten anbieten.
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..................................Exotenpilze benötigen in der Regel.

..................................Licht zum Anbau.

..................................Im Gegensatz zum Champignonanbau.
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Champignon weiß/braun (Agaricus bisporus)
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Warenkunde:
Champignon weiß/braun Zuchtpilze haben das ganze Jahr Saison und stellen eine vollwertige, gesunde, bekömmliche und kalorienarme Bereicherung für jeden Menüplan dar.
Der Champignon ist die Zuchtform des wild wachsenden zweisporigen Egerlings und ernährt sich von der Zersetzung abgestorbener, mikrobiologisch bereits aufgeschlossener organischer Substanz, und ist damit ein so genannter Sekundärzersetzer.
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Die offizielle Geburtsstunde des Champignonanbaus liegt in der Mitte des 17. Jahrhunderts. Findige Gärtner in Paris entdeckten, dass sich der Feld- und Wiesenchampignon, der bereits am Hofe von Ludwig XIV. als Delikatesse galt, züchten lässt. Es dauerte nicht lange, bis man erkannte, dass die eher lichtscheuen Pilze am besten in dunklen Gewölben und Kellern gedeihen.
Doch erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte sich eine nennenswerte Champignonzucht. Immer mehr Produktions-betriebe entstanden in dafür eigens erbauten abgedunkelten und klimatisierten Spezialhallen. So wurde der Edelpilz, der früher nur exquisiten Kreisen und der gehobenen Gastronomie vorbehalten war, allmählich für jedermann erschwinglich.
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Anbau:
Ausgangsmaterial für die Produktion des Champignon ist ein spezielles Substrat, dass durch ein 5-wöchiges Herstellungs-verfahren aus frischen organischen Rohstoffen produziert wird. Während dieses Prozesses werden die Rohstoffe zunächst gemischt und bewässert, um primäre Zersetzungsprozesse zu aktivieren. Durch einen Pasteurisierungsprozess wird das mikrobiologisch aufgeschlossene, homogenisierte Substrat desinfiziert, so dass alle Fremderreger abgetötet werden. Unter sterilen Bedingungen erfolgt nun die Zugabe der Champignon-brut (Weizenkörner die mit Champignonmycel überwachsen sind), welche in ca. 15 Tagen –
das keimfreie Substrat durchwächst.
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Dieses mit Champignonmycel durchwachsende Substrat wird in die klimatechnisch speziell ausgestatteten Champignon-zuchträume gefüllt und mit einer Deckerdeschicht (Torfgemisch; dient der Wasserspeicherung) abgedeckt. Bis zu den ersten Pilzen nach ca. 3 Wochen werden alle Klimaparameter (Relative Luftfeuchtigkeit, Temperatur, CO2-Gehalt) exakt vorgegeben und durch den Klimacomputer eingehalten. Mit Hilfe dieser Klimaparameter werden die Wachstumsvorgänge beeinflusst und gesteuert, so dass sich zum Erntezeitpunkt eine bestimmte Anzahl Pilze mit unterschiedlicher Größe entwickelt haben. Die Handernte der Pilze erstreckt sich über zwei bis drei Erntewellen, wobei eine Welle über ca. 3-4 Tage gepflückt wird.
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Arrow Tipps im Umgang:
Nach dem Kauf lassen sich Champignons noch einige Tage im Kühlschrank lagern. Sollten die Champignons in einer Plastikverpackung mit Folie verkauft worden sein, so empfiehlt es sich unbedingt die Folie zu entfernen, damit das sich bildende Kondenswasser verdunsten kann. Druck oder Reibung können den schneeweißen Pilzen braune Flecken zufügen, diese müssen aber nicht weggeschnitten werden, sie beeinträchtigen weder Aroma noch Haltbarkeit. Champignons können bei korrekter Lagerung aufgewärmt werden.
Reinigen Sie die Champignons mit einem trockenem Tuch und einem Küchenmesser oder wenn nötig kurz unter fließendem Wasser.
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Gesundheitswert:
Frische Champignons haben einen hohen Gesundheitswert durch ihren Gehalt an den Vitaminen D, B2, K, Biotin und Niacin sowie den Mineralstoffen Kalium, Eisen, Kupfer, Selen und Phosphor.
Dabei fällt ihr Kaloriengehalt von 15 pro 100 g kaum ins Gewicht.
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Austernpilze (Pleurotus)
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Hier unterscheiden wir zwischen –
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den grau-bräunlichen Pleutrotus ostreatus
den gelben Pleurotus citrinopileatus
und den rosafarbigen Pleurotus salmoneostramineus.
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Eine wirtschaftliche Bedeutung hat vor allem der grau-bräunliche Pleurotus.
Er wird mittlerweile schon in größeren Mengen produziert.
Hierfür wird mehrheitlich fermentiertes Strohsubsrat verwendet.
Haltbarer und geschmacklich besser sind aber die Austernpilze, welche auf sterilisierten Sägemehlsubstraten angebaut werden.

Anbau: Der Austernpilz benötigt zum Anbau nur schwaches Licht aber eine konstante Temperatur zwischen 16° und 18° C
und eine gleichbleibende Luftfeuchte von ca. 83 bis 85%.
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Kräuterseitling (Pleurotus eryngii)
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Der Kräuterseitling ist wegen seiner Konsistenz und dem kräftigen Aroma sehr beliebt. Hut und Stiel sind besonders dick- und festfleischig. Er hat sich sehr rasch in der Küche etabliert, weil er im Geschmack und in der Konsistenz unseren Geschmacksvorstellungen sehr nahe kommt.
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Im Anbau benötigt er ein spezielles sterilisiertes Substrat und liebt einen schwankenden Temperaturverlauf (Nachtabsenkung), vor allem in der Fruchtifizierungsphase. Die Lichtverhältnisse sollen nicht zu grell sein und die Luftfeuchtigkeit sollte über 85% liegen.
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Shiitake (Lentinula edodes)
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Der Shiitake ist eine sehr aromatischer Pilz mit einem leicht knoblauchartigen Geschmack. Dieser delikate Speisepilz hat in der fernöstlichen Volksheilkunde eine große Bedeutung, weil er helfen soll, dass Immunsystem zu regulieren und den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen soll.
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Angebaut wird der Shiitake ausschließlich auf sterilisierten Sägemehlsubstraten.
Die Besonderheit im Shiitakeanbau liegt in der langen Durchwachszeit von mind. 3 Monaten und einem Wachrütteln vor der ersten Ernte.
Um weitere Erntewellen zu erhalten, müssen die Substratblöcke in Wasser 24 Stunden getaucht werden.
Licht ist nur zur Fruchtifizierung und zum Auswachsen der Fruchtkörper notwendig.
Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 80 und 85% liegen.
Zur Fuchtifizierung kann die Luftfeuchtigkeit auch über 90% liegen.
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Samthaube (Agrocybe aegerita)
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Die Samthauben sind in ihrer italienischen Heimat unter dem Namen „Piopino“ sehr begehrt.
Sie sind sehr aromatisch und eignen sich für Rohkostsalate.
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Die Samthaube wird entweder auf fermentierten Stroh- oder sterilisierten speziellen Substraten angebaut.
Sie benötigen Licht und eine konstante Luftfeuchtigkeit von mind. 85%.
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Igelstachelbart (Hericium erinaceus)
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Durch sein Blumenkohl ähnlichen Aussehens wird der Igelstachelbart oft nicht als Pilz angesehen.
Zubereitet wird er häufig wie Schnitzel, in Scheiben geschnitten und paniert.
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Angebaut wird der Igelstachelbart auf sterilisierten Sägemehlsubstraten.
Er verträgt ein sehr weites Temperaturspecktrum von 12° bis 18°C. Er benötigt Licht zum Wachsen und liebt eine Luftfeuchte von 80 bis 85%.
Wichtig zu erwähnen, er darf während der Fruchtkörperbildung nicht mit Wasser in Berührung kommen!
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Klapperschwamm (Maitake) (Grifola frondosa)
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Seine büschelige Form lässt nicht auf den ersten Blick auf einen Pilz schließen.
Der Klapperschwamm ist aber einer der aromatischten Pilze die wir im Speisepilzanbau kennen.
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In der fernöstlichen Volksheilkunde, wird dem Maitake eine Immunregulierende Wirkung nachgesagt und wird bei der diabetischen Herz-Kreislauferkrankung empfohlen.
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Angebaut wird der Klapperschwamm auf sterilisierten Sägemehlsubstraten und erzielt i.R. nur eine Erntewelle.
Somit ist die Ertragsausbeute als eher niedrig anzusehen.
Er benötigt Licht und viel Luft.
Zur Fruchtifikation ist eine Temperaturabsenkung erwünscht.
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Violetter Rötelritterling (Lepista nuda)
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Der violetter Rötelritterling hat einen würzigen, leicht süßlichen Geschmack und ein zartes Fruchtfleisch.
Violette, flauschige Stellen auf der Hutoberfläche sind natürlich und müssen nichtentfernt werden.
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Angebaut wird der violetter Rötelritterling auf pasteurisierten Champignonsubstrat.
Das Temperaturniveau sollte bei 12° bis max. 16°C liegen.
Somit wird er eher in der kühleren Jahreszeit angebaut.
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Samtfußrübling (Enoki) (Flammulina velutipes)
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Der Enoki ist eine filigrane und zarte Zuchtform des Samtfußrübling.
Er besitzt ein süßliches mildes Aroma und ist auch roh ein Genuss.
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Angebaut wird er auf sterilisiertem Sägemehlsubstrat.
Er ist ein ausgesprochener Winterpilz und liebt eine Temperatur von ca 10° bis 12°C.
Ohne Licht angebaut bleibt er weiß und mit Licht wird er braun.
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Holzrasling (Hypsizygus tessulatus)
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Der Holzrasling wird auch Buchenpilz genannt, da er auf Buchenholz wächst.
Er ist weiß, beige bis dunkelbraun.
Als Speisepilz bekommt er immer mehr Liebhaber.
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Angebaut wird der Holzrasling auf sterilisierten Sägemehlsubstraten.
Er benötigt schwaches Licht und eine Luftfeuchtigkeit von ca. 85%.
Sein Temperaturbereich liegt bei 16° bis 18°C.
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Goldkäppchen (Pholiota nameko)
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Das Goldkäppchen ist ein sehr geschmackvoller Pilz mit einem nussigen Aroma.
Ein weißer Flaum, der von unten die Stiele hinaufwächst, ist natürlich und kein Zeichen von Verderb.
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Angebaut: Das Goldkäppchen wird auf speziellen sterilisierten Sägemehlsubstraten angebaut.
Er benötigt zur Fruchtkörperbildung sehr viel Feuchtigkeit mit einer Luftfeuchtigkeit von über 90%.
Zum Ernten muss dann die Luftfeuchte wieder auf 85% gesenkt werden und darf nicht mehr befeuchtet werden.
Eine leichte Lichtquelle ist erforderlich.
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Anischampignon (Agaricus arvensis)
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Dieser Champignon besitzt ein anisartiges Aroma und kann auch wie jeder Champignon auch roh verzehrt werden.
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Angebaut wird der Anischampignon auf pasteurisiertem Champignonsubstrat.
Er benötigt zur Fruchtkörperbildung eine Deckerdeschicht.
Mit Licht bekommt er eine schöne gelbliche Farbe.
Sein Temperaturbereich lieg bei 16° bis 18°C und benötigt eine Luftfeuchte von 80 bis 85%.
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Schopftintling (Coprinus comatus)
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Der Schopftintling hat im jungen Stadium ein festes Fruchtfleisch und ist sehr schmackhaft.
Er muss sehr schnell verzehrt werden, da er sehr schnell verdirbt; im Prozess des Verderbens tropf er ab wie Tintentropfen.
Hieraus stammt auch der deutsche Namen Schopftintling.
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Angebaut wird der Schopftintling auf pasteurisierten Champignonsubstrat.
Er benötigt zur Fruchtifikation eine Deckerdeschicht.
Sein Temperaturbereich ist sehr weit.
Er wächst von 10° bis 20°C.
Mit Licht wird er im Hut braun und ohne Licht hat er eine weiße Farbe.
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In der fernöstlichen Volksheilkunde werden ihm zuckersenkende Wirkungen nachgesagt.
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Arrow Textquellenhinweis by - https://www.der-champignon.de/
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